Die Entscheidung zur Auswahl für Ihren Outplacement Berater sollten Sie unbedingt selbst treffen. Schließlich hängt Ihre berufliche Zukunft davon ab. Wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen einen bestimmten Anbieter vorschreiben möchte, sollten Sie das genau hinterfragen.

Lassen Sie sich die  Arbeitsweise und den Leistungsumfang des Beraters genau erklären. Vertrauen Sie nicht auf nebulöse Versprechen, sondern nur auf strukturiertes Vorgehen und konkrete schriftliche Garantien. Fragen Sie genau nach, wer die Beratung durchführt und was diese Person dafür qualifiziert. Verfügt Ihr Berater über eine Berufserfahrung als Manager, ist das von Vorteil, weil er Ihre Situation besser einschätzen kann. Spezifische Branchenkenntnisse sind gut, aber nicht entscheidend; ein guter Gesamtüberblick ist wertvoll. Unabdingbar ist eine fundierte Coaching-Ausbildung, damit Sie auch bei eventuell auftretenden Problemen eine wirksame Unterstützung erhalten und nicht mit hohlen Phrasen und Durchhalteparolen abgespeist werden. Nur wenn Ihr Outplacement Berater diese Anforderungen erfüllt, wird er sich flexibel auf Ihre Bedürfnisse einstellen können und keine Checklisten abhaken.

Gibt Ihr Arbeitgeber einem Berater den Vorzug, kann dies unterschiedliche Gründe haben. Kosten und Leistungen lassen sich transparent machen. Die „übergeordnete Lieferantenpolitik“ und  „langjährig bewährte“ Geschäftsbeziehungen Ihres Arbeitgebers zum Anbieter müssen Sie keinesfalls als Argument gelten lassen. Dem steht Ihr persönlicher Erfolg entgegen. Ausschlaggebend muss letztlich Ihr Vertrauen in die Person sein. Hier geht es um Ihre berufliche Zukunft – lassen Sie sich nicht beirren.